Roger Federer, Andy Murray, Rafael Nadal, Novak Djokovic: Die Altstars des Tennis verlassen langsam aber sicher die große Bühne. Der Schweizer beendete bereits vor zwei Jahren seine Karriere. Der Brite will wahrscheinlich nach Wimbledon und Olympia aufhören. Und der Spanier befindet sich ebenfalls auf den Weg in den Ruhestand. Allein der Serbe hält eisern die Stellung. Stellt sich die Frage: wer folgt?
Große Sorgen um den Nachwuchs muss sich die Tennisszene nicht machen. Die Rekorde, die die „Big Four“ in über 20 Jahren auf der Tour aufgestellt haben, dürften wohl nicht mehr gebrochen werden. Zu eng ist heute die Leistungsdichte. Doch es kommen jede Menge Nachwuchsspieler nach, denen ähnliche Erfolge zuzutrauen sind. Angefangen von Carlos Alcaraz, Yannick Sinner und Holger Rune, alle in den Top Ten, über den Amerikaner Ben Shelton bis hin zum Tschechen Jakub Mensik, mit 18 Jahren der jüngste Spieler in den Top 100. Zur „NextGen“, die sich aus den besten U21-Spielern der Welt zusammensetzt und ein eigenes Saisonfinale hat, gehören aktuell Talente aus acht verschiedenen Nationen. In Europa gibt es zudem die Tennis Europe Junior Tour für die Altersklasse U16 und U14, die über 1.200 Turniere im Jahr ausrichtet, um Jugendliche an die Profi-Tour heranzuführen. All das zeigt, wie viel Arbeit investiert wird, um die nächsten großen Namen nach vorne zu bringen.
Und genau darauf kommt es an beim Talentschmieden: auf das Engagement von Verbänden, Vereinen, Trainern und natürlich Turnierveranstaltern. Youngsters eine Chance zu geben und sie nachhaltig auf ihrem Weg zu unterstützen, liegt den BMW Open seit jeher am Herzen. Die besten Beispiele sind Alexander Zverev, Holger Rune und Caspar Ruud. Sie alle bekamen einst aufgrund ihrer vielversprechenden Leistungen eine Wildcard für das Turnier und nutzten diese als Sprungbrett in die Elite.
Alexander Zverev, damals Australien-Open-Sieger bei den Junioren und mit Rang 122 größte deutsche Nachwuchshoffnung, erhielt vor zehn Jahren ein Ticket für den Hauptwettbewerb. Zwar scheiterte er bei seiner Premiere in der ersten Runde, das hielt ihn aber nicht davon ab, jedes Jahr nach München zurückzukehren und das Turnier zweimal zu gewinnen. Eine echte Erfolgsgeschichte für alle Beteiligten.
Große Sorgen um den Nachwuchs muss sich die Tennisszene nicht machen. Die Rekorde, die die „Big Four“ in über 20 Jahren auf der Tour aufgestellt haben, dürften wohl nicht mehr gebrochen werden. Zu eng ist heute die Leistungsdichte. Doch es kommen jede Menge Nachwuchsspieler nach, denen ähnliche Erfolge zuzutrauen sind. Angefangen von Carlos Alcaraz, Yannick Sinner und Holger Rune, alle in den Top Ten, über den Amerikaner Ben Shelton bis hin zum Tschechen Jakub Mensik, mit 18 Jahren der jüngste Spieler in den Top 100. Zur „NextGen“, die sich aus den besten U21-Spielern der Welt zusammensetzt und ein eigenes Saisonfinale hat, gehören aktuell Talente aus acht verschiedenen Nationen. In Europa gibt es zudem die Tennis Europe Junior Tour für die Altersklasse U16 und U14, die über 1.200 Turniere im Jahr ausrichtet, um Jugendliche an die Profi-Tour heranzuführen. All das zeigt, wie viel Arbeit investiert wird, um die nächsten großen Namen nach vorne zu bringen.
Und genau darauf kommt es an beim Talentschmieden: auf das Engagement von Verbänden, Vereinen, Trainern und natürlich Turnierveranstaltern. Youngsters eine Chance zu geben und sie nachhaltig auf ihrem Weg zu unterstützen, liegt den BMW Open seit jeher am Herzen. Die besten Beispiele sind Alexander Zverev, Holger Rune und Caspar Ruud. Sie alle bekamen einst aufgrund ihrer vielversprechenden Leistungen eine Wildcard für das Turnier und nutzten diese als Sprungbrett in die Elite.
Alexander Zverev, damals Australien-Open-Sieger bei den Junioren und mit Rang 122 größte deutsche Nachwuchshoffnung, erhielt vor zehn Jahren ein Ticket für den Hauptwettbewerb. Zwar scheiterte er bei seiner Premiere in der ersten Runde, das hielt ihn aber nicht davon ab, jedes Jahr nach München zurückzukehren und das Turnier zweimal zu gewinnen. Eine echte Erfolgsgeschichte für alle Beteiligten.
Für Holger Rune bedeuteten die BMW Open sogar den großen Durchbruch. 2022 mit einer Wildcard ausgestattet, holte er in München direkt seinen ersten Titel auf der Tour. Gleichzeitig sind die BMW Open das einzige Turnier, wo er seinen Erfolg wiederholen konnte. Klar, dass er gerne hierhin zurückkehrt.
Doch nicht nur die internationalen Nachwuchsspieler werden in München ins Rampenlicht gestellt. Auch lokale Talente bekommen einen Eindruck, wie das Leben eines Profis auf der Tour aussehen kann – inklusive Medienpräsenz, Zuschauerjubel und den Umgang mit schwierigen Matchsituationen. Zum Beispiel Max Rehberg. Der Oberbayer hatte im Vorjahr mit 19 Jahren und Weltranglistenposition 412 die Chance erhalten und legte gleich einen überzeugenden Auftritt hin. Wir sind gespannt, wie sich die Youngsters schlagen.
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