Während viele Kollegen nach einer Verletzung weiterhin mit dem Comeback kämpfen, läuft es für Alexander Zverev wieder richtig rund. Zur Erinnerung: Im Halbfinale der French Open 2022 gegen Rafael Nadal war er umgeknickt und hatte sich die Außenbänder im rechten Sprunggelenk gerissen. Sieben Monate lang musste er pausieren. Bei den Australien Open 2023 folgte die Rückkehr auf die Tour. Seitdem geht es für ihn kontinuierlich nach oben. Selbst in engen Situationen zeigt er sich nervenstark, das Vertrauen in sein offensives Spiel ist zurück – beides war lange Zeit ein Knackpunkt. „Ich freue mich darauf, was das Jahr so bringen kann. Ich kann endlich wieder sagen, ich bin dort angekommen, wo ich sein möchte. Ich kann sagen, dass ich wieder um die großen Turniere mitspielen kann. Das macht Spaß und gibt mir Hoffnung", sagte der Olympiasieger von 2021 im Frühjahr im Interview mit dem SID.
Einen wichtigen Beitrag leistet sein Umfeld, in das mittlerweile Ruhe eingekehrt ist. Nach einigen Trainerwechseln in der Vergangenheit, wird er seit Sommer wieder ausschließlich von seinem Vater Alexander Senior betreut. Allerdings: Im Hintergrund gibt es Gerüchte über ein Engagement von Boris Becker, der nach dem Aus im Team Rune bekanntlich wieder verfügbar wäre und in Hinblick auf die Grand-Slam-Turniere wertvolle Tipps geben könnte. Mutter Irina ist – gemeinsam mit Freundin Sophia Thomalla – weiterhin der emotionale Halt, die psychische Stütze. Und der ältere Bruder Mischa fungiert als strategischer Denker und Lenker. Tennis ist im Hause Zverev also reine Familiensache.
Da fehlt nach dem verpassten Titel bei den US Open 2020 nämlich noch der ganz große Durchbruch: In Paris letzten Jahres erreichte er abermals das Halbfinale, bei den US Open reichte es fürs Viertelfinale. Besser lief es auf den „Nebenschauplätzen“. Das Heimturnier in Hamburg konnte er gewinnen, und auch die Abstecher in die USA und nach China brachten gute Ergebnisse, inklusive Titelgewinn in Chengdu. In der Weltrangliste steht er damit konstant unter den Top sechs.
Zu Saisonbeginn holte er mit dem deutschen Team den Sieg beim United Cup in Australien. Und bestätigte seine Form anschließend bei den Australian Open: Nach einem tollen Erfolg gegen Carlos Alcaraz musste er sich erst im Halbfinale seinem Angstgegner Daniil Medvedev geschlagen geben.
Was ist noch zu erwarten vom 26-Jährigen? Fragt man das Münchner Publikum, wünscht es sich sehnlich einen deutschen Sieg herbei. Zuletzt tat sich Zverev hier allerdings schwer. Zu viel Druck vor den heimischen Fans, die kalt-nassen Bedingungen passten ihm oft nicht – von den guten Trainingsleistungen war in den Matches nicht mehr viel zu sehen. Dass er bei den BMW Open gewinnen kann, hat er allerdings schon mehrfach bewiesen: 2017 und 2018 triumphierte er am Iphitos.
Einen wichtigen Beitrag leistet sein Umfeld, in das mittlerweile Ruhe eingekehrt ist. Nach einigen Trainerwechseln in der Vergangenheit, wird er seit Sommer wieder ausschließlich von seinem Vater Alexander Senior betreut. Allerdings: Im Hintergrund gibt es Gerüchte über ein Engagement von Boris Becker, der nach dem Aus im Team Rune bekanntlich wieder verfügbar wäre und in Hinblick auf die Grand-Slam-Turniere wertvolle Tipps geben könnte. Mutter Irina ist – gemeinsam mit Freundin Sophia Thomalla – weiterhin der emotionale Halt, die psychische Stütze. Und der ältere Bruder Mischa fungiert als strategischer Denker und Lenker. Tennis ist im Hause Zverev also reine Familiensache.
Da fehlt nach dem verpassten Titel bei den US Open 2020 nämlich noch der ganz große Durchbruch: In Paris letzten Jahres erreichte er abermals das Halbfinale, bei den US Open reichte es fürs Viertelfinale. Besser lief es auf den „Nebenschauplätzen“. Das Heimturnier in Hamburg konnte er gewinnen, und auch die Abstecher in die USA und nach China brachten gute Ergebnisse, inklusive Titelgewinn in Chengdu. In der Weltrangliste steht er damit konstant unter den Top sechs.
Zu Saisonbeginn holte er mit dem deutschen Team den Sieg beim United Cup in Australien. Und bestätigte seine Form anschließend bei den Australian Open: Nach einem tollen Erfolg gegen Carlos Alcaraz musste er sich erst im Halbfinale seinem Angstgegner Daniil Medvedev geschlagen geben.
Was ist noch zu erwarten vom 26-Jährigen? Fragt man das Münchner Publikum, wünscht es sich sehnlich einen deutschen Sieg herbei. Zuletzt tat sich Zverev hier allerdings schwer. Zu viel Druck vor den heimischen Fans, die kalt-nassen Bedingungen passten ihm oft nicht – von den guten Trainingsleistungen war in den Matches nicht mehr viel zu sehen. Dass er bei den BMW Open gewinnen kann, hat er allerdings schon mehrfach bewiesen: 2017 und 2018 triumphierte er am Iphitos.
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